Osteopathie Pferd
Die Energetische Pferdeosteopathie nach Salomon -EPOS- ist eine sanfte und ganzheitliche Therapie, die das ganze Pferd als Einheit von Körper, Geist & Seele berücksichtigt. Sie kombiniert verschiedene manuelle und energetische Behandlungsmethoden, wodurch nachhaltige Behandlungserfolge erzielt werden.
Die Energetische Pferdeosteopathie nach Salomon ist eine Kombination aus:
Osteopathie, Physiotherapie, Kraniosakrale Therapie,
Muskel-, Faszien- und Massagetechniken, Akupunkt- Meridianmassage, Akupressur, Applied Kinesiology, Farb- und Laserbehandlung, Homöopathie, Bachblütentherapie.
Jedes Pferd wird individuell nach seinen Bedürfnissen von uns behandelt. So ist es gut möglich, dass zwei Pferde mit demselben Problem auf unterschiedliche Weise behandelt werden dürfen. Der Muskeltest der Applied Kinesiology dient dabei als Diagnose- und Testinstrument.
Der Besitzer wird in den Behandlungsplan miteinbezogen, indem speziell für das jeweilige Problem Massagetechniken und Übungen für den Alltag gezeigt werden und als „Hausaufgabe“ mitgegeben wird.
Wann ist eine Behandlung sinnvoll?
Sinn macht eine Behandlung immer.
Aber auch bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparats, Bewegungseinschränkungen, Rittigkeitsproblemen, Leistungseinbrüchen, Verhaltens- auffälligkeiten, aber auch bei organischen Problemen, Verdauungsproblemen (z.B. häufige Koliken, Kotwasser usw) oder Stoffwechselkrankheiten (z.B. Cushing). Zudem empfehlen wir jedes Sport- und Freizeitpferd zweimal jährlich osteopathisch behandeln zu lassen, um grössere Blockaden und degenerative Krankheitsgeschehen, wie z.B. Rückenprobleme oder Arthrose durch Fehlbelastungen, vorzubeugen.
Mögliche Symptome, bei denen sich eine osteopathische Behandlung empfiehlt:
- Überempfindlichkeit beim Putzen
- Muskelverhärtungen
- Muskelabbau
- Abwehrreaktionen beim Satteln
- Probleme beim Aufheben der Beine, z.B. beim Hufschmied
- häufige Koliken
- unklare Lahmheiten (nach tierärztlicher Untersuchung)
- wechselnde Lahmheiten
- Haltungs- und Stellungsfehler
- Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Nervosität, Koppen)
- sogenannte „Untugenden“ (z.B. Steigen, Headshaking)
- Schiefhalten von Schweif oder Kopf
- Kopf- oder Schweifschlagen
- mangelnde Gehfreudigkeit („faule“ Pferde)
- mangelnde Durchlässigkeit
- Schwierigkeiten bei der Versammlung oder bei bestimmten Lektionen
- Probleme beim Stellen und Biegen
- Stolpern
- usw.
Die Symptome sind vielfältig und die Ursachen oft auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Die Ursache eines schiefen Beckens kann beispielsweise im Kiefergelenk liegen.
Zudem ist ein schiefes Becken oft durch einen „schiefen“ Reiter verursacht.
Auch die Auswirkungen von Stoffwechselproblemen auf den Bewegungsapparat dürfen nicht unterschätzt werden (z.B. Übersäuerung, Futtermittelunverträglichkeit). Umgekehrt können auch Husten und Atemprobleme z.B. von einem blockierten Brustbein, blockierten Wirbeln oder durch Störungen der Zwerchfellspannung unterhalten werden. Deshalb ist es wichtig, ein Pferd immer ganzheitlich zu behandeln und all seine Symptome zu berücksichtigen. Nur so können nachhaltige Behandlungserfolge erzielt werden.